Entspannung ist das Gegenteil von Stress und Angst. Daher ist es für jeden Menschen wichtig, die richtige Entspannungstechnik für sich selbst zu entdecken und diese in den Alltag zu integrieren.
Auf Sie trifft eines oder treffen mehrere der folgenden Schlagworte zu…?
Erschöpft, gestresst, ständig müde, ausgepowert, gereizt, Gedanken kreisen, antriebslos, überempfindlich, ängstlich, vergesslich, körperliche Schmerzen ohne Befund, frustriert, weinerlich, panisch …
Und Sie haben noch kein Entspannungstraining für sich gefunden?
Aus den folgenden Entspannungstechniken ermitteln wir gemeinsam die für Sie geeignete Entspannungsmöglichkeit:
PMR kann die Fähigkeit verbessern, Alltagsbelastungen zu bewältigen, die Gesundheit zu stärken und die Lebensqualität zu erhöhen. Der Arzt Edmund Jakobsen erkannte bereits in den 30er Jahren, dass Psyche und Körper sich gegenseitig beeinflussen. Psychische Anspannung (Sorgen, Angst, Ärger...) führt zu höherer Muskelanspannung – und umgekehrt geht die Lockerung der Muskeln mit psychischer Entspannung einher.
So entstand die alltagstaugliche, leicht erlernbare Entspannungstechnik (PMR). Sie beruht auf einer systematischen An- und Entspannung verschiedener Muskelgruppen, wobei wichtig ist, dass die Entspannungsphase immer länger dauert als die Anspannungsphase.
Das Autogene Training wurde schon ca. 1920 von dem Nervenarzt Prof. H. J. Schultz entwickelt. Es besteht ausschließlich aus Selbstsuggestionen, indem die gewünschten Körperwahrnehmungen suggeriert werden. Die bahnbrechende Erkenntnis dabei war, dass jeder Mensch seine Körperfunktionen allein durch seine Vorstellungskraft beeinflussen kann. Das Umschalten der körperlichen und vegetativen Funktionen (wie z. B. Durchblutung, Pulsschlag, Atmung) wird in einen entspannten Ruhezustand versetzt. Autogenes Training ist im weiteren Sinne in die Verfahren der Psychotherapie einzuordnen.
Autogenes Training baut weniger auf Körperübungen auf, sondern versucht vielmehr zu bewirken, dass Sie in Stress- und Belastungssituationen die gewünschten Empfindungen wie „warm“, „schwer“, „langsamer Herzschlag“ und „ruhige Atmung“ alleine mit der Kraft ihrer Vorstellung herbeiführen können.
Prinzipiell kann jeder das Autogene Training erlernen.
Die Imagination wurde und wird in vielen Kulturen im religiösen Kontext angewandt. Sie wurde von Carl Gustav Jung in die Psychotherapie eingeführt und von Luise Reddemann bereits 2003 erweitert und spezialisiert. Imaginationen haben in den letzten Jahren eine große Bedeutung in der Psychotherapie erlangt. Mithilfe der eigenen Vorstellungskraft ist es möglich, ungesteuerte und als bedrohlich erlebte Bilder zu kontrollieren und diesen gute eigene Vorstellungen entgegenzusetzen. Damit können eigene Ressourcen und Selbstheilungskräfte reaktiviert und mehr Stabilität, Sicherheit und ein verbesserter Umgang mit beängstigenden Situationen realisiert werden.
Hinweis für Sie:Ich möchte darauf hinweisen, dass ich als Heilpraktikerin, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie, keine Heilversprechen geben darf. Der Besuch in meiner Praxis ersetzt keinesfalls eine Behandlung bei einem Arzt. Da viele psychischen Symptome auch eine körperliche Ursache haben können, ist eine Abklärung der Symptome bei Ihrem Haus- oder Facharzt erforderlich!
Praxis Psychotherapie - TOKATA Melanie Müller Heilpraktikerin für Psychotherapie Telefon:
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