Der positive Stress fördert uns und wir fühlen uns leistungsfähiger, erreichen viel und sind energiegeladen. Diesen positiven Stress nennt man Eustress.
Positiver Stress kann sein, Vorbereitungen für einen Urlaub oder auch zu einem Seminar zu gehen. Wichtig ist dabei, auf die innere Balance zu achten.
Die Grenzen zwischen positivem und negativem Stress sind fließend. Das bedeutet, eine positive Herausforderung kann sich sehr schnell in negativen Stress umwandeln. Hält eine anfänglich motivierend empfundene Stresssituation zum Beispiel lange an, kann sie plötzlich als Distress (negativer Stress) wahrgenommen werden.
Der negative Stress geht oft mit den Symptomen von Nervosität, Unruhe, Ängste und Schmerzen aller Art sowie Übelkeit und Schlafstörungen einher. Negativer Stress mit den unschönen Begleiterscheinungen kann z. B. mit einer Anpassungsstörung zusammenhängen, z. B. Trennung oder Ärger mit dem Partner oder Beruf, Umzug oder die Geburt eines Kindes, sowie eine schwere körperliche Erkrankung. Mit diesen neuen und unbekannten Situationen kann sich eine krankmachende Überforderung einstellen. Stress kann auch im Beruf, zu Hause und in zwischenmenschlichen Beziehungen entstehen.
Oft kann man Anforderungen und Situationen, die man als negativ empfindet, nicht zur eigenen Zufriedenheit bewältigen. Die Folge: Man fühlt sich überbeansprucht und aufgezehrt. Typische Faktoren, die in der heutigen Gesellschaft negativen Stress erzeugen sind: Dauererreichbarkeit durch die Digitalisierung, Doppelbelastung durch Kind und Beruf sowie Zukunftsängste durch unsichere Arbeitsverhältnisse. Wichtige Faktoren sind auch, die finanzielle (Un)Sicherheit, der eigene Gesundheitszustand oder emotionale Konflikte
Vor allem ist Stress das, was jeder als solchen empfindet.
Zu wenig Stimulus kann ebenso zu Stress führen wie zu viel. Dieser Stress wird nur dann zum Problem, wenn wir unsere Reaktionen darauf nicht mehr kontrollieren können. Die eigene Erkenntnis, was für jeden Stress bedeutet, ist der erste wichtige Schritt, etwas zu tun, um den eigenen Stress zu reduzieren und Möglichkeiten der Veränderung für sich zu entdecken, bzw. zu erlernen.
Zum Stressabbau oder der Stressbewältigung und den Umgang mit Stress im Alltag finden Sie bei mir viele Möglichkeiten – gerne bespreche ich mit Ihnen Ihre individuelle Situation und mögliche Lösungsansätze!
Rufen Sie mich an.
Eine Psychologin schritt während eines Stress-Management Seminars durch den Zuschauerraum. Als sie ein Wasserglas hochhielt, erwarteten die Zuhörer die typische Frage: „Ist dieses Glas halb leer oder halb voll?“ Stattdessen fragte sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht: „Wie schwer ist dieses Glas?“
Die Antworten pendelten sich zwischen 200 g bis 500 g ein.
Die Psychologin antwortete: „Das absolute Gewicht spielt keine Rolle. Es hängt davon ab, wie lange ich es halten muss. Halte ich es für eine Minute, ist es kein Problem. Wenn ich es für eine Stunde halten muss, werde ich einen leichten Schmerz im Arm verspüren. Muss ich es für einen ganzen Tag halten, wäre mein Arm taub und paralysiert. Das Gewicht des Glases ändert sich nicht, aber umso länger ich es halte, desto schwerer wird es.“ Sie fuhr fort: „Stress und Sorgen im Leben sind wie dieses Glas mit Wasser. Denke über sie eine kurze Zeit nach und sie hinterlassen keine Spuren. Denke über sie etwas länger nach und sie werden anfangen dich zu verletzen. Wenn du über deine Sorgen den ganzen Tag nachdenkst, wirst du dich irgendwann wie paralysiert fühlen und nicht mehr in der Lage sein, irgendetwas zu tun.“
Es ist wirklich wichtig sich in Erinnerung zu rufen, den Stress und die Sorgen auch mal Beiseite zu schieben. Tragt sie nicht in den Abend und in die Nacht hinein.
Denkt daran, dass Glas einfach mal abzusetzen!!!!!
Verfasser unbekannt
Achtung Hinweis:Ich möchte darauf hinweisen, dass ich als Heilpraktikerin, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie, keine Heilversprechen geben darf. Der Besuch in meiner Praxis ersetzt keinesfalls eine Behandlung bei einem Arzt. Da viele psychischen Symptome auch eine körperliche Ursache haben können, ist eine Abklärung der Symptome bei Ihrem Haus- oder Facharzt erforderlich!